Es ist wieder sehr warm geworden. Und was gibt es schöneres für Kinder, welche ihre Eltern in den Garten begleiten, als sich in einem Planschbecken abzukühlen.
Leider kommt es aber immer wieder vor, dass zu grosse Becken aufgestellt werden und der Vorstand muss dann die Betreffenden an die Regeln erinnern. Aus der erhofften Abkühlung entsteht dann manchmal leider das Gegenteil.
Deshalb hier nochmals die Regel der Stadtgärtnerei, an die sich alle halten müssen:
Ein Kinder-Planschbecken mit einem Volumen von bis zu 0,7 m3 (Durchmesser 1,50 m, Höhe 40 cm) ist gestattet.
Gartenordnung 3.6.4
Eigentlich leuchtet die Regel ja auch ein: Wir alle sollten um einen sparsamen Wasserverbrauch besorgt sein und die Wasserrechnung wird am Ende solidarisch von allen getragen. Da wäre es ja auch irgendwie unfair, wenn die einen möglichst sparsam giessen, während andere riesige Planschbecken füllen.
Danke, dass Ihr alle mithelft, die Regeln einzuhalten und für ein gutes Miteinander einzustehen.
Die Stadtgärtnerei Basel weist erneut darauf hin, dass die Asiatische Tigermücke, welche potenzielle Überträgerin von Krankheitserregern wie Dengue-, Chikungunya- oder Zikaviren ist, sich in der Schweiz und der Region Basel ausbreitet.
Die Mücke braucht stehendes Wasser für ihre Eiablage – es genügen auch ganz kleine Mengen, wie etwa in einem Blumentopfuntersetzer, einer verstopften Regenrinne, einem Vogelbad etc.
Der erste Regietag dieses Jahres liegt bereits hinter uns. Das Wetterglück war auf unserer Seite und so konnten wir ohne Regen das völlig verwilderte Bord hinter Vereinshütte und Magazin in gemeinsamer Anstrengung roden. Keine ganz einfache Aufgabe, da das Bord sehr steil ist und man das Hüttendach nicht betreten darf, da es sonst beschädigt und undicht werden könnte. Also musste von oben her und von gestellten Leitern das viele Gestrüpp, wilde Brombeeren etc. möglichst bodeneben gerodet werden. Auch ein sehr hoch und breit gewachsener Haselstrauch wurde von Roland mit der Motorsäge auf Stumpf zurückgestutzt.
Schon bald steht der erste Regietag für dieses Jahr an. Anschliessend machen Gigi und Rolf auch wieder das Beizli auf und verwöhnen uns mit einem feinen Bärlauchrisotto. Natürlich nicht nur für diejenigen, die an diesem Tag ihre Regiestunden leisten, sondern für alle, die mögen.
Meldet euch bitte an bei Gigi und Rolf, falls ihr kommen möchtet. beizli@fohrlisrain.ch
leider müssen wir Euch mitteilen, dass die Wasseröffnung auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss. Der Grund dafür sind Bauarbeiten im Gartenareal Klosterfiechten, die noch nicht abgeschlossen werden konnten. Da unser eigenes Wasser an der Leitung Klosterfiechten hängt, ist es leider erst möglich, wieder Wasser zu bekommen, wenn die Arbeiten an der Leitung abgeschlossen wurden. Wie lange das noch dauert, können wir Euch nicht sagen, Ihr werdet aber rechtzeitig zur Wasseröffnung wieder informiert.
Als ich vor 2 Jahren den Garten übernommen habe, musste ich eine grosse Kirschlorbeerhecke entfernen. Kirschlorbeer gilt als Neophyt und ist deshalb im Gartenareal unerwünscht, auch wenn er noch hier und dort geduldet wird – spätestens bei Pächterwechsel muss gerodet und ausgegraben werden.
Statt des immergrünen Exoten, beschloss ich, einheimische Sträucher wie Weissdorn, Felsenbirne, Schneeball und Kornelkirsche zu pflanzen und bin heute auch sehr glücklich damit. Zum Anwachsen brauchten die Sträucher natürlich regelmässig Wasser und so war ich fleissig mit der Giesskanne unterwegs.
Die neue Gartensaison startet erst zögerlich, die ersten Arbeiten stehen an und man sieht an sonnigen Tagen einzelne Gärtner*innen, die bereits wieder am Werk sind oder auch einfach am geniessen, dass die Temperaturen wieder etwas angenehmer werden, die Vögel singen und sich die frühblühenden Blumen und Büsche schon wieder hübsch machen und tapfer ihre zarten Blüten präsentieren.
Auch ganz am Anfang ist unsere neue Vereinswebseite, die ich heute online gestellt habe. Und von der ich hoffe, dass sie nützlich sein wird für alle, die sich informieren möchten. Mit der Zeit soll sie nicht nur Infos, sondern auch den einen oder anderen Bericht, Tipps von Erfahrenen für Einsteiger*innen, Gartenportraits und Bilder präsentieren. Vielleicht auch mal Fragen zu Biodiversität etc. – vieles ist möglich und Inputs und ganz konkrete Beiträge von Euch sehr willkommen.
Doch wie ein Garten braucht auch eine Webseite Zeit, sich zu entwickeln. Die Beete sind angelegt: Nun wollen wir schauen, was da wachsen mag.